FAQ
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1) Muss Ich schon fit sein bevor Ich mich zum Probetraining komme ?

Nein, Du kommst doch zu uns, weil Du fit werden willst oder ?

Jede körperlich gesunde Person, die den Willen hat sich etwas zu fordern kann an unserem Training teilnehmen.

 

2a) Was soll Ich anziehen und zum Probetraining mitbringen ?

Sporthose kurz oder lang, T shirt , Wasser(Plastikflasche).

Boxhandschuhe, Schienbeinschutz,Mundschutz... (falls vorhanden)*

Equipment kann vor Ort ausgeliehen werden

*Falls noch nichts vorhanden bitte nicht in Eigenregie irgendwelchen Schrott aus dem Internet kaufen (!), es müssen bestimmte Sicherheitsstandards bei uns erfüllt werden -> Beratung vor Ort.

 

2b) Wie alt muss/darf Ich sein um am Training teilnehmen zu dürfen?

Kickboxen für Jugendliche (13- 16 Jahre)*

Fitnesskickboxen ab 16 Jahre

Alle anderen Kurse ab 18 Jahre (Ausnahmen nur in Rücksprache mit dem Coach)

Auch ältere Semester Ü40/ Ü50  die Lust auf unser Training haben sind bei uns auch immer gerne gesehen.

*dies sind grobe Richtlinien über die Aufnahme des einzelnen jugendlichen Bewerbers entscheiden wir nach 1-2 Probetrainings nach Kriterien wie z.B. Charakter und geistige Reife.

 

3. Ist euer Programm auch für Frauen geeignet ?

Absolut ! Die Frauen & Mädels die bei uns trainieren sind der Beweis. Egal ob beim Fitness, Selbstverteidigungs- oder Kampfsporttraining sind Frauen und Mädels gerne gesehen und werden, anders als in vielen anderen Gyms, gefördert und auch als Kampfsportlerinnen ernst genommen. Möglicherweise haben wir deshalb einen überdurchschnittlich hohen Frauen Anteil bei uns im Gym.

 

4a) Ist es für Frauen sinnvoll bei Euch Selbstverteidigung zu trainieren?

Auf jeden Fall! Wir bringen Dir bei was wirklich hilft und bereits vielen Frauen (und Männern) in brenzligen Situationen geholfen hat!

In den meisten Fällen erweist sich die Fähigkeit mental kampfbereit zu werden als wichtiger, als die reinen Techniken (Technik ist schon auch wichtig aber das Mentale ist die Grundlage).

Grundsätzlich gilt es auch zu erlernen, wie man gefährliche Situationen schon im Vorfeld erkennt und ggf. vermeidet. Aber wenn es unvermeidlich ist und man körperlich angegriffen wird, muss man wissen wie man sich kompromisslos verteidigt und einen stärkeren Gegner mit allem bekämpft waffenlos und zwar mit allem, was man gerade zur Hand hat. Genau das lernst Du in unserem System "Streit Kali".

 

4b) Ist euer Selbstverteidigungstraining auch was für Männer  ?

Diese Frage möchte Ich mit einer Gegenfrage beantworten: In einer Zeit, in der fast monatlich Amokläufe in Europa  stattfinden, Leute niedergestochen werden, Frauen sexuell belästigt und Gewalt für manche Gruppen zu einem natürlichen Kommunikationsmittel geworden ist, Ist es da sinnvoll zu wissen wie man sich mit einem Stock oder einem Messer verteidigt, sich waffenlos gegen Waffen wehrt oder im Notfall eine Pistole entwaffnet ? Wenn Du diese Frage mit JA beantworten kannst, dann ist unser Kali/Silat Programm das Richtige für Dich. Wir wissen auch, dass man als Mann anderen Arten von Konflikten und Bedrohungen auf der Straße gegenübersteht als als Frau.

Deshalb decken wir in unserem Training in gemischten Gruppen unterschiedliche Szenarien für alle Geschlechter ab. Wenn Du Dich, deine Frau oder deine Familie schützen lernen willst bist Du auf jeden Fall bei uns Richtig. Übrigens Kali und Silat wird international auch von Polizei und Militär trainiert, womit sich die Frage ob es eine reine Frauen Selbstverteidigungsmethode ist, beantwortet haben dürfte ;)

Zudem ist "Selbstverteidigung" an sich ein komisches Wort, da es irgendwie andeutet, dass der/die Angegriffene schwach ist. Unsere Mitglieder lernen wie man wie ein(e) Kämpfer(in) denkt und trainiert und wie man kämpft wenn man angegriffen wird.

Unser Training ist in dem Sinn also kein "Selbstverteidigungstraining" sondern wir wählen sorgfältig zuverlässige Personen als Mitglieder aus und trainieren Sie in einigen der weltbesten Kampfsystemen (z.B. Kali) damit sie dieses Wissen einsetzen können, wenn sie sich in gefährlichen Situationen befinden.

In diesem Zusammenhang ist, das Geschlecht also absolut unwichtig. Soll heißen sich zum eigenen Selbstschutz zu einem verantwortungsbewussten Kämpfer ausbilden zu lassen, ist so ziemlich, das Gegenteil von "unmännlich". Wobei es wie bereits erwähnt weniger auf das Geschlecht, als auf den Willen hart zu trainieren- welchen wir verwunderlicherweise  sogar häufiger bei den Damen sehen als umgekehrt- ankommt.

 4c) Selbstverteidigung : Was ist der Unterschied zwischen Kali und Silat ?

Lies die Kursbeschreibungen hier auf unserer Website !

Kali= philippinische Kampfkünste / Silat=indonesische Kampfkünste /beides Jahrhunderte alte sehr effektive Südostasiatische Kampfkünste mit ähnlichen Konzepten.

Im Endeffekt handelt es sich um zwei SV-System die aber durch unterschiedliche Prinzipien und Bewegungskonzepte geprägt sind. Wer für die reine Selbstverteidigung trainieren möchte wird im Kali alles finden was er sucht.

Silat ist auch sehr effektiv, aber folgt etwas exotischeren Bewegungsmustern und hat einen stärkeren Krafttrainings- und Konditionsanteil als Kali.

Kali integriert die Waffenabwehr von Beginn an, wogegen Silat ersteinmal waffenlos startet.

Silat arbeitet mehr am Boden als Kali, was eher im Stand stattfindet.

Beides sind hervorragende Systeme, die sich auch gut parallel trainieren lassen uns dich super ergänzen. Probier aus was Dir am Besten liegt.

5. Viele Kampfschulen bieten "Selbstverteidigung" aber warum sollte ich bei Coach Chris Streit trainieren?

Techniken haben alle, aber wir haben die Softskills (Praxiserfahrung/Kampfpsychologisches Wissen und über 12 Jahre Erfahrung im Unterrichten)!

Bei uns heißt Selbstverteidigung wörtlich "reale Angriffe überleben lernen von jemand der reale Angriffe überlebt hat". Coach Chris ist einer der wenigen Kali/Selbstverteidigungstrainer in Deutschland, die (leider) bereits auf der Straße mit Messern, Schlagstöcken und abgebrochenen Bierflaschen angegriffen wurden und sich erfolgreich verteidigt haben.

"Die Realität ist, dass ca 80-90 % der SV Trainer in Deutschland keine Erfahrung haben ob/wie ihre Techniken in der Realität funktionieren. Unabhängig davon ob ihr Stil angeblich extrem gut ist und vom israelischen Militär (Krav Maga.....), vom Shaolin Kung Fu Tempel oder sonst woher kommt.

Es gibt mittlerweile leider viele solche "Gym Warrior" die auf den Selbstverteidigungstrend aufgesprungen sind: Was bedeutet, dass Sie außer ihren kooperativen Schülern noch nie außerhalb des Gyms gekämpft haben, sich aber gegenseitig jeden Tag erzählen wie gefährlich Ihre Techniken sind und sich fleißig schwarze Gürtel und Instructor Urkunden verleihen.

Ich sage es mal so, die gefährlichsten Kämpfer die Ich kennengelernt habe waren keine Kampfsportler sondern Straßenkämpfer & Verrückte mit sehr viel "Praxis Erfahrung"... Man muss verstehen wie solche Leute denken und wie Sie vorgehen, sonst hat man absolut keine Chance wenn man einem solchen als "Kampfsportler oder Möchtegern SV-Trainierender" gegenübersteht.

Um auf der Straße bestehen zu können muss man die Fähigkeit des Improvisierens und eine bestimmte Einstellung zum Kampf (Mindset) beigebracht bekommen. Die meisten Trainer lehren Ihren Schülern "Techniken" , die sobald der Angreifer minimal vom trainierten Bewegungsablauf abweicht (was er in der Realität immer macht !) nicht mehr funktionieren.

Ich lehre die psychologischen Komponenten & Konzepte der Selbstverteidigung auf der Basis der Filipino Martial Arts & Silat in einem organischen und realistischen System, welches in der Praxis von mir und aktiven Polizei und Militärangehörigen getestet wurde.

Ich erzähle den Leuten keinen Scheiß, dass mein System das Beste auf der Welt ist und diesen ganzen Müll. Selbstverteidigung auf der Straße ist immer sehr gefährlich und Niemand wird durch Training "Kugelsicher" und kann dann jeden Angreifer besiegen,besonders gegen bewaffnete Angreifer kann man lediglich etwas seine Chancen verbessern und hoffen, dass man den Überraschungsmoment nutzt und den Willen entwickelt 110% zu geben, wenn es um die eigene Gesundheit oder gar das Leben geht.

Darüberhinaus ist es so: wie gut ein System funktionert hängt sehr stark vom Kampfeswillen und der mentalen Stärke des Trainierenden, davon wieviel er trainiert und ob er einen vernünftigen Trainer mit Erfahrung hat. "

- Head Coach Chris Streit-

 

 

7. Muss/Kann ich an Kämpfen teilnehmen?

Nein/Ja, die meisten unserer Schüler trainieren die kampfsportorientierten Kurse aus sportlichen Gründen und vor allem wegen der Selbstverteidigung & Fitness . Keiner, wird bei uns zum Kämpfen gezwungen. Jedoch auf freiwilliger Basis sind Sparringskämpfe und Wettkampfteilnahmen natürlich bei entprechender Eignung/Talent jederzeit möglich.

Nicht wundern, diese Fragen gehören wirklich mit zu den häufigsten wenn auch sinnlosesten:

9. Bekomme Ich Rabatt auf den Studentenpreis ?

Nein, Keine Chance !

10. Ich habe einschlägige Vorstrafen wegen Gewaltdelikten/Drogen etc., die kürzer als 5 Jahre zurückliegen kann Ich trotzdem kommen und wir reden mal darüber?

Nein, keine Diskussion!

11. Kann ich Probetraining machen obwohl Ich kein Mitglied werden will, bzw nicht in Bamberg oder fahrbarem Umland wohne ?

Nein, Keine Diskussion!!

12. Kann Ich Mitglied bei euch werden, obwohl Ich noch in einem anderen Kampfsportverein/Club/Trainingsgruppe angemeldet oder aktiv bin und nicht beabsichtige dort zu kündigen.

Für unsere Fitnesskurse ist es kein Problem noch nebenbei in einem klassischen Fitnessstudio angemeldet zu sein (es sei denn Du bist dort Trainer) .

Aber wenn Du Kampfsport oder Selbstverteidigung bei uns trainieren willst musst Du deine alte Mitgliedschaft (vorher !) kündigen um bei uns Mitglied werden zu können.

 13. Was sind eure Leistungen ?

Was die Meisten glauben, für was sie ihr Geld beim Kampfsport Unterricht ausgeben:

Dass ihnen jemand zeigt, wie man richtig schlägt und tritt.

In was Du in Wirklichkeit investierst:

  • In die Hilfe und Unterstützung durch einen fachlich hervorragenden, erfahrenen Coach!

  • In eine erstklassig ausgerüstete Trainingsumgebung.

  • Dafür, dass Du gezeigt bekommst, wie man sich Ziele setzt und wie man diese erreicht.

  • Dafür, dass Dir vermittelt wird, immer an Dich selbst zu glauben.

  • In einen Trainer, der Dir hilft Probleme zu lösen und Stress abzubauen.

  • Dafür, dass Du lernst, emotionale Stabilität und mentale Stärke aufzubauen.

  • Dafür, dass Du gezeigt bekommst, wie Du Dich effektiv gegen Aggression wehrst.

  • Dafür, dass Du neben dem Kampfsport auch Fitness und Ausdauer mittrainierst.

  • und noch vieles mehr...